Ein "Unkraut" mit großer Wirkungsbreite. Die Brennnessel gehört deswegen eindeutig zu meinen Lieblingen unter den Heilpflanzen.
Die Brennnessel wird oft zu Unrecht als Unkraut abgetan. Dabei zählt sie zu den ältesten Heilpflanzen der Geschichte.
Ihre Wirkungen:
· entzündungshemmend
· harntreibend
· schmerzstillend
· entschlackend
Die Brennnessel ist ein beliebter Bestandteil für Teemischungen gegen Gicht, Rheuma, Blasenentzündungen, Hautunreinheiten und Leberbeschwerden. Sie kann wegen ihres hohen Eisengehaltes sogar bei leichter Blutarmut eingesetzt werden.
Die Brennnesselwurzel und -samen werden auch bei Prostatabeschwerden eingesetzt.
Brennnesselblätter kann man zu Salat mischen oder eine gehaltvolle Suppe daraus zubereiten. Die Samen finden Anwendung im Salat oder in Energiekugeln.
Äußerlich wird die Brennnessel als Tinktur gegen Haarausfall eingesetzt.
Gerade im Frühjahr empfiehlt sich eine mehrwöchige Teekur mit Brennnessel.
Ihr Eisengehalt sorgt für mehr Energie und das Hautbild wird deutlich schöner.
Und obendrein schmeckt so ein Brennnesseltee warm oder kalt genossen, richtig gut.
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Martina (Mittwoch, 06 Februar 2019 03:03)
Bei Problemen mit Histamin, sollte man aber auf die Brennnessel verzichten.
Martina (Mittwoch, 06 Februar 2019 09:15)
Danke für die Info. Das hab ich gar nicht gewusst. Liebe Grüße Martina