Ruchmehl besteht aus Teilen des Mehlkörpers und einem hohen Anteil an Schalen des Getreidekorns. Dadurch weißt es einen hohen Ballaststoffanteil auf.
Ich habe mir das Ruchmehl von meiner lieben Schweizer Freundin Eva aus der Schweiz mitbringen lassen. Bei uns gibt es das leider nicht. Schade, denn man kann richtig leckere Brote damit machen.
Zutaten für 2 Laibe:
1000 g Ruchmehl (Weizen)
700 ml Wasser
1 Packung Trockengerm
20 g Salz
30 g Olivenöl
2 g Backmalz
Alle Zutaten werden gut durchgemischt und zu einem glatten Teig verknetet. Der Teig soll sich von der Schüssel lösen. Nun lässt man ihn für 2 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen.
Nach der Ruhezeit formt man zwei Laibe, deckt die mit einem feuchten Tuch ab und lässt sie nochmals 30 Minuten rasten.
Jetzt kommen die Laibe in das auf 230°C vorgeheizte Backrohr. Nach 15 Minuten dreht man die Temperatur auf 200°C zurück und bäckt das Brot noch ungefähr 20 Minuten.
Mit dem Klopftest überprüft man ob es fertig ist (man klopft auf die Rückseite des Brotes, wenn es sich hohl anhört, ist es fertig).
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