(Anzeige) Ich durfte in Kooperation mit BioInfo von der AMA-Marketing hinter die Kulissen der BIO Milcherzeugung in Salzburg blicken. Mein Tag führte mich vom Bauern auf der Alm zur Molkerei im Tal.
Wusstest du das Salzburg EU-weit die meisten landwirtschaftlichen BIO-Betriebe zu verzeichnen hat? Zu Recht dürfen die Salzburger mehr als stolz darauf sein. Darum war es naheliegend dieses schöne Bundesland hierzu zu besuchen, um mich auf die Spuren der wertvollen BIO Milch zu machen.
Mein erster Besuch galt einer Molkerei in Salzburg. Hier wird mit größter Sorgfalt Bio-Milch, die von landwirtschaftlichen Betrieben in jeder Größenordnung geliefert wird, weiterverarbeitet.
Wo Bio draufsteht, ist Bio drinnen.
Dafür steht in der gesamten EU das grüne-Bio-Logo. Am Beispiel der Molkerei sieht man wie gewissenhaft dieses Bio-Logo umgesetzt wird. Eigene Tanks in den Molkereitankfahrzeugen sorgen dafür, dass konventionelle Milch und Bio-Milch getrennt voneinander in die Molkerei geliefert werden.
Dort wird die Bio-Milch unter strengen Hygienemaßnahmen in separaten Tanks weiterverarbeitet. Was aufwendig scheint, ist absolut erforderlich, um den hohen Standard der Bio-Milch zu halten.
Zu Recht tragen diese Lebensmittel auch zusätzlich das AMA-Biosiegel, unser staatliches Gütesiegel für hohe Qualität bei Bio-Lebensmitteln, welches unter strengen Auflagen vergeben wird.
In der Molkerei wird nicht nur Milch abgefüllt. Die Milch wird unter anderem weiter verarbeitet zu Käse, Schlagobers oder Joghurt. Um nur ein paar der gängigsten Milchprodukte zu nennen.
In riesigen Tanks wird Milch zu Joghurt gerührt und viele Hände helfen, trotz des modernsten technischen Standards in einer Molkerei mit, dass wir zu Hause Bio-Milch trinken und Joghurt löffeln können.
Verschiedenste Berufe in der Molkerei sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Hier gibt es Molkereifacharbeiter, qualifizierte Hilfskräfte, Techniker und Bürokräfte.
So entsteht ein Kreislauf der für eine optimale Kommunikation zwischen Produzenten, sprich den Milchbauern und Konsumenten, das sind dann wir, sorgt. Denn schließlich entscheiden wir Endverbraucher am Ende des Tages mit, ob wir Bio auf unserem Frühstückstisch haben möchten. Wir entscheiden, ob wir nur beste Qualitätslebensmittel konsumieren möchten.
Zu Besuch in der Molkerei
Morgens starteten wir mit unserer Tour in der Molkerei. Hygiene ist hier oberstes Gebot. Darum wurde Schmuck abgelegt und Schutzkleidung angezogen. Bevor man in die Bereiche der Milchverarbeitung kommt, musste man noch durch eine Desinfektionsschleuse. Im ganzen Areal der Molkerei sieht man immer wieder Personal, das reinigt und desinfiziert. So hat man dann schlussendlich ein einwandfreies Lebensmittel bei sich zu Hause in Kühlschrank stehen.
In großen Milchtanks wurde Joghurt gerührt und Käse angesetzt. Ein feiner Milchduft begleitete uns am ganzen Areal. In einer gigantischen Halle lagert der fertige Käse zwischen sechs Wochen und einem Jahr. So entwickelt der Käse sein Aroma, seine Konsistenz und seinen optimalen Geschmack. Die Erfahrung der Käser, sorgt dafür, dass der Käse zur rechten Zeit bereit für den Endverbraucher ist.
Käsespezialitäten, wie der Käse mit Kräutermantel, werden per Hand mit den Kräutern überzogen. Die Milchprodukte werden als Milch in Flaschen oder Kartons abgefüllt, zu Butter oder Sauerrahm weiterverarbeitet. Die Zeitspanne, die die Milch vom Bauern bis zu Verarbeitung braucht, beträgt nur wenige Stunden.
Auf diese Weise ermöglicht es der Molkereibetrieb kleinen bäuerlichen Betrieben, ihre wertvolle Bergbauernmilch als Bio-Milch in den Handel zu bringen.
Ich durfte in Milchtanks reinschauen. Sah wie Butter abgepackt wird und die Milch in den Karton kommt. Beobachtete wie zur Qualitätssicherung Proben entnommen werden und konnte bei der Käseherstellung zusehen und die, für mich verwirrenden, computergesteuerten Anlagen bestaunen. Ich konnte von der Anlieferung, bis zum fertigen Milchpackerl den gesamten Ablauf in der Molkerei mitverfolgen.
Heutzutage geht nichts mehr ohne Technik. Computeranlagen steuern und überwachen den Herstellungsprozess diverser Milchprodukte. Natürlich funktioniert dies alles nur, weil qualifizierte Facharbeiter diese Anlagen betreuen und überwachen.
Mich hat fasziniert, dass hier jeder Mitarbeiter seinen Platz hat und die ihm zugewiesenen Aufgaben verantwortungsvoll und routiniert ausübt. Jede Hand in diesem Betrieb wird gebraucht und trägt zum Gelingen bei.
Vollgepackt mit neuem Wissen rund um die Milchverarbeitung, machte ich mich nun auf die Spuren der Milcherzeugung. Schließlich wollte ich auch wissen, wo die gute Bio-Milch herkommt.
Auf der Alm
In einer abenteuerlichen Fahrt ging es mit dem Almbauern auf die Alm. Hoch oben am Berg durfte ich zuallererst Postkartenidylle bewundern. Die Almen hier oben werden seit vielen Generationen betrieben und die Landwirte greifen so wenig wie nötig in den natürlichen Naturkreislauf ein.
Die Kühe grasten gemütlich auf der Weide und eine feine Sommerbrise strich mir sanft um die Beine. Wenn hier oben keine gute Bergbauernmilch erzeugt wird, dann weiß ich es auch nicht.
Saftige Wiesen, auf denen Blumen und Kräuter wachsen, warten nur darauf von den Kühen abgegrast zu werden.
Der Bauer hier oben kennt seine Kühe, weiß um ihre Bedürfnisse und gibt ihnen Namen, auf die diese stattlichen Tiere auch hören. Da es ihnen in der Sonne zu heiß wurde, durften die Kühe nach dem Grasen in den schattigen Stall. Dies anzusehen ist faszinierend.
Nachdem der Landwirt den Kühen gerufen hat, kommen sie, eine nach der Anderen, in aller Gemütlichkeit angetrabt und gehen im Stall auf ihren zugewiesenen Platz. Kein Gerangel, keine Unordnung.
Und da es im Kuhstall so schön schattig ist, haben es sich dort auch die Schweine gemütlich gemacht. Zwischen den Kühen liegen sie da und genießen das angenehme Raumklima.
Und wenn ich den Almbauern so zuhöre wie er liebevoll über seine Tiere spricht, bekommt man fast ein bisschen einen Neid. So ein Bauer würde man auch gerne sein. Verbunden mit den Tieren und der Natur. Voller Stolz auf seine Heimat und auf die harte Arbeit die der Hof mit sich bringt. Almbauer zu sein ist kein Beruf, es ist eine Berufung, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Wissen um Anbau, Tierhaltung- und zucht und Landschaftspflege wird einem von klein auf vermittelt. Ebenso die Achtung vor Tier und Natur.
Genau deshalb wird hier oben auf der Alm, nur die beste Bio-Milch erzeugt die dann durch die Molkerei für uns im Kühlregal bereitliegt. Der Bauer kümmert sich um das Wohlergehen seiner Tiere und das schmeckt man.
Dieser Tag hat mir gezeigt, dass Bio auch im großen Umfang funktioniert. Das kleine bäuerliche Strukturen, große qualitätsbewusste Unternehmen brauchen, die ihnen zur Seite stehen und von der Qualität der Bergbauernmilch absolut überzeugt sind.
Molkereien die helfen, dass wir Konsumenten, von wo auch immer in Österreich, beste Bio-Qualität trinken dürfen.
Die Bio-Kennzeichnung
Das grüne EU-Bio-Logo
Im Lebensmittelbereich gilt der Begriff Bio als geschützte Bezeichnung. In der EU gilt das grüne EU-Bio-Logo als offizielle Bezeichnung für Bio-Lebensmittel.
Die Codes dieses Siegel bestehen aus drei Teilen (z.B. AT-BIO-000):
- At steht für Österreich
- BIO bedeutet, dass die Kontrollstelle für die Prüfung von Bio-Lebensmitteln zugelassen ist
- 000 = der 3-stellige Code bezeichnet die jeweilige Kontrollstelle
Landwirte müssen nach EU-Verordnungen arbeiten, wenn sie ihre Lebensmittel mit dem EU-Bio-Logo kennzeichnen möchten. Die Produzenten werden mindestens jährlich überprüft ob die Bio-Regeln eingehalten werden.
Das AMA-Biosiegel
Aufbauend auf dem EU-Bio-Logo hat die AMA-Marketing ein Gütesiegel für Lebensmittel entwickelt. Es garantiert hohe Lebensmittelqualität, Lebensmittelsicherheit und im Vergleich zu EU-Bio-Logo mehr Bio durch verbesserte Umweltstandards.
Das rot-weiß-rote AMA-Biosiegel AUSTRIA garantiert als Herkunfts- und Ver- und Bearbeitungsort Österreich.
(Die Informationen zum grünen EU-Bio-Logo und AMA-Biosiegel stammen von www.bioinfo.at)
(Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit AMA-Marketing und enthält daher Werbung.)
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Betty (Mittwoch, 08 September 2021 13:05)
Vielen Dank für den tollen Bericht und die vielen Einblicke. Als Konsument hat man es ja oft nicht so einfach �
Martina (Mittwoch, 08 September 2021 13:15)
Danke liebe Betty für dein liebes Feedback. Ja da ist es wirklich schön, wenn es Siegel gibt die ihr Versprechen halten.
Liebe Grüße
Martina
Hannes (Sonntag, 12 September 2021 09:32)
Das ist wirklich interessant. Tolle Bilder.
Martina (Sonntag, 12 September 2021 09:35)
Vielen Dank. Das freut mich aber. Es war auch wirklich interesant.
LG Martina