(Anzeige) Meine treuen Leser können sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich letzten Sommer bereits eine BIOTTA Saftkur gemacht habe. Damals bin ich mit so einem guten Gefühl aus der Kur rausgegangen, so dass diesmal aus der Kur sogar ein Gemeinschaftsprojekt wurde.
Im Vorfeld habe ich mich mit Carina von @mobyforty zusammengetan. Gemeinsam ist man stärker und diesen Leitsatz haben wir ernst genommen und es wurden letztendlich mehr als 10 Mitstreiter in unserer Gruppe, die sich auch für eine Saftkur entschieden haben.
Motivation hoch 10 quasi. Und wie es mir mit der Kur gegangen ist, lest ihr hier.
Die Wellnesswoche ist im Vergleich zum Vorjahr leicht abgewandelt. Ich war schon sehr gespannt was sich veränderte.
1. Tag: Vorbereitungstag
Der Tag hat mit Joghurt, Haferflocken und Heidelbeeren gestartet. Dazu etwas Pflaumesaft und Leinsamen. Eigentlich ist es Bestandteil der Kur, ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken, aber das schaffe ich einfach nicht. Ich trinke im Alltag normalerweise nur Wasser, aber warm, da muss ich passen.
Mittags gibt es laut Plan Kartoffelgnocci mit Rucola. Dieses Gericht ist so gut, das werde ich bald wieder machen. Am Abend noch ein Quinosalat und schon ist der Vorbereitungstag fast vorbei.
Was ich durchaus merke, das der beigefügte Tee sehr harntreibend wirkt. Ich muss ständig auf die Toilette, aber das ist ja nichts Schlechtes.
Fazit: Ich fühle mich an diesem Tag etwas müde und habe ehrlich gesagt am Vormittag schon ordentlich Hunger, aber das liegt sicher auch daran, dass ich in letzter Zeit in der Arbeit gerne eine Zwischenmahlzeit eingeschoben habe, die wirklich nicht sein musste.
Die gefürchteten Kopfschmerzen sind bisher zum Glück ausgeblieben und Heißhunger hatte ich auch nicht.
2. Tag: 1. Safttag
Ich wache morgens erholt auf und fühle mich wie immer. Da ich mein Gewicht die Tage täglich kontrolliere, sehe ich, dass ich im Vergleich zum Vortag 1 kg verloren habe.
Das es kein Frühstück gibt ist nicht schlimm. Noch eine Kanne Tee für den Tag vorbereiten und sehen was der Tag bringt. Natürlich würde ich gerne was essen, aber das ich speziell Heißhunger auf etwas Bestimmtes habe ist gar nicht und darum kann man das Hungergefühl gut übertauchen. Und zum Abendessen gibt es ja immer warme Tomatensuppe. Die schmeckt und tut dem Bauch gut.
Der Rest des Tages ist ruhig. Am Abend gibt es mit dem beigefügten Link noch eine 1/2 stündige Yogaeinheit
3. Tag: 2. Safttag
Heute geht es mir sehr gut. Hunger oder Gusto kein Problem. Ich habe leichten Schwindel, da ich aber heute frei habe, ist das nicht schlimm. Mir ist etwas kalt. Ich nehme an, dass ist eine Nebenwirkung des Fastens. In einer Decke gekuschelt, mache ich es mir auf der Couch bequem und Alles ist gut.
Der Tag läuft etwas im Slowmotion Modus. Aber da ich damit gerechnet habe, dass ich mich eventuell mal nicht 100% fit fühle, habe ich die ersten Safttage bewusst auf das Wochenende gelegt.
Zur Belohnung fürs Durchhalten gibt es am Abend noch ein basisches Fußbad.
Und ich habe immer noch keine Kopfschmerzen bekommen. Bin echt erstaunt!
4. Tag: 3. Safttag
Irgendwie habe ich das Gefühl, mein Körper erinnert sich daran das ich schon mal eine Saftfastenkur gemacht habe. Ich fühle mich körperlich und mental so gut und Hunger und Gusto ist wirklich einfach auszuhalten.
Hab ich schon erwähnt das auch die Säfte sich im Vergleich zur letzten Saftwoche etwas verändert haben? Ich persönlich mag diese Säftekombination von jetzt lieber.
Mit meinen Kurmitstreitern tausche ich mich täglich aus. Die Stimmung ist durch die Bank positiv und die Motivation zum Durchhalten ist bei allen Gruppenmitgliedern da.
Heute steht als Zusatzprogramm wieder Yoga an. Tut gut sich ein bisschen zu dehnen.
5. Tag: 4. Safttag
Morgens gibt es wie jeden Tag 1 Glas Digestiv Saft und 2 Teelöffel Leinsamen. Mit dem lauwarmen Wasser schwindle ich und trinke kaltes Wasser dazu.
Mittags gönn ich mir wieder den Vita 7 Saft. Der schmeckt herrlich fruchtig.
Trotzdem ich heute einen anstrengenden Arbeitstag habe, geht es mir gut. Am Abend bin ich zwar erschöpft, aber das wäre ich so auch.
Das Fußbad lasse ich deswegen ausfallen. Das werde ich nachholen. Ich mache es mir auf der Couch gemütlich und lasse den Tag ruhig ausklingen.
Am Abend noch ein Gläschen Vita 7 und als Highlight den Tomatensaft als Suppe gewärmt.
6. Tag: 5. und letzter Safttag
Tatsächlich schon wieder der letzte reine Safttag. Das macht euphorisch. Wenn meine Familie nicht darauf bestehen würde, dass es ab morgen wieder was zu essen gibt, würde ich glatt noch verlängern.
Ich fühle mich sehr gut. Hab jede Menge Energie und Dinge angepackt, die schon längst fällig waren. Die Kur räumt auch geistig ein wenig auf.
7. und 8. Tag: 1. und 2. Aufbautag
Die Kur neigt sich ihrem Ende zu. Die vorgeschlagenen Rezepte für diese Tage wandle ich etwas ab. Natürlich gesund. Wie gut das Essen schmeckt. Zum Frühstück gibt es Knäckebrot mit Topfen. Diese Variante des Frühstücks werde ich auch weiterhin beibehalten. So starte ich nicht gleich mit süßen zuckerhaltigen Aufstrichen in den Tag.
Abschließend zur Kur kann ich folgendes feststellen: Nachdem ich die Kur letztes Jahr schon mal gemacht habe, hatte ich tatsächlich das Gefühl das es mir deswegen diesmal leichter viel und auch die körperlichen Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfweh, dadurch ausblieben.
Ich werde versuchen zwischendurch einen Safttag einzulegen, um das verlorene Gewicht nicht gleich wieder auf der Waage zu sehen und mein Körper immer wieder entlasten und aufatmen kann.
Übrigens, alle Mitglieder in unserer Gruppe haben die Kur durchgezogen. Ich bin richtig stolz auf unsere Leistung!
(Dieser Beitrag enthält Werbung der Firma BIOTTA. Hier wird allerdings nur meine persönliche Meinung wiedergegeben.)
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