An manche Rezepte wagt man sich lange nicht dran, weil es immer heißt es ist zu schwer oder kompliziert. Genau so ging es mir mit Blätterteig. Ja sicher ist er etwas aufwändiger als so manch anderer Teig, aber schwierig ist er nicht.
Und etwas mehr Geduld beim Zubereiten und Kochen schadet uns doch auch nicht, oder? Quasi, entschleunigen beim Kochen.
Zutaten für den Blätterteig:
250 g Weizenmehl
1 Prise Salz
1 EL Essig
1/8 l Wasser
250 g Butter
Das Mehl wird gemeinsam mit der Prise Salz in eine Rührschüssel gesiebt. Essig und Wasser zugeben und rasch zu einem glatten Teig verkneten.. Eine Kugel formen, diesen in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den gekühlten Teig auf etwa 35 x 35 cm mit dem Nudlholz ausrollen. Die Butter wird in Scheiben geschnitten und auf die Hälfte der teigplatte verteilt. Die andere Teighälfte über die Butterstücke legen und vorsichtig zu einem Rechteck ausrollen. Die Butter soll nicht rausquellen.
Den Teig nochmals ein bis zweimal zu einem Packerl falten und ausrollen. Falls etwas Butter durchgeht, ausreichend mit Mehl bestäuben. Den Kühlschrank zum Ruhen für 10-15 Minuten kaltstellen und den Vorgang des Ausrollens und Faltens noch 3-5 mal wiederholen. Je öfter man es macht, desto mehr Blätterteigschichten bekommt der Teig.
Den Blätterteig danach nach Belieben weiterverarbeiten. Zum Beispiel habe ich ein wunderbares Rezept für Apfeltaschen.
Rezepttipp: Apfeltaschen
Wer kennt sie nicht, die berühmte Apfeltasche aus dem Fastfood Restaurant?
Diese süße Verführung machen wir uns künftig selber. Einfacher als gedacht und garantiert lecker.
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