(Einladung) Eine der schönen Seiten am Bloggen ist, das man im Laufe der Zeit viele Gleichgesinnte kennen lernt. Mit manchen davon entwickeln sich richtige Freundschaften und so geht es auch unserem kleinen Grüppchen.
Und damit wir diese Freundschaft auch hegen und pflegen, haben wir uns dazu entschlossen, dass wir uns auch in unregelmäßigen Abständen treffen. Privates und Berufliches quasi besprechen.
Diesmal führte uns der Weg in die schöne Steiermark. Mit dabei waren:
Nina und Toni, mit ihren besseren Hälften von @twosisterslivinglife
Sabrina von @sabrinakocht
Anja von @kuechenzauber
und meine Wenigkeit mit Partner.
Und was wir in der Steiermark so getrieben haben, erzähle ich euch nun:
Zuerst ging es in die weltberühmte
Zotter Schokoladen-Erlebniswelt
Ein Traum für jeden Schokoladenliebhaber. Hier darf gekostet und genascht werden, bis man nicht mehr kann.
Phänomenal wie viel Schokolade man essen kann. Es gibt so viele Sorten, da muss man einfach überall probieren. Zum Beispiel Himbeer-Kokos, Cognac + Kaffee, Mandel Rosen, Walnussnougat, um nur ein paar Wenige der süßen Leckereien zu nennen.
Die Schokoladentour ist wirklich sehr empfehlenswert und ich würde sie sofort wieder besuchen.
Wer genug Zeit im Gepäck hat, kann sich hier locker einen ganzen Tag lang aufhalten. Denn es gibt nicht nur die Schokoladenwelt. Man kann am Außengelände einen schönen Spaziergang machen, Tiere streicheln, oder sich am Raritätenfriedhof umsehen. Und wer genug Schokolade gegessen hat, kann ein Picknick machen oder im Restaurant Öko Essbar was Feines essen. Was da der Herr Zotter auf die Beine gestellt hat - echt unglaublich.
Und hätte dich der Gusto nach einer dieser Sorten die am Ideenfriedhof von Zotter gelandet sind gepackt?
Und diesmal habe ich mich auch über meine Grenzen hinausgewagt und mit meinen Bloggerkollegen einen fleischverarbeitenden Betrieb besucht.
Was soll ich sagen, wenn alle Tiere die zum Verzehr vorgesehen sind so ein schönes Leben hätten, könnte man auch mit ruhigerem Gewissen sein Fleisch verzehren.
VULCANO Schinkenmanufaktur
Als wir am Gelände der Firma Vulcano geparkt hatten, erwartete uns zufällig schon ein schweinisches Willkommenskomitee. Wie wir erst später erfuhren hat der Franz, der Chef von Vulcano, wirklich ein Herz für Tiere und hält sich Schweine, die auch nicht gegessen werden. Mit denen spaziert er dann durchs Dorf und lässt sie ein bisschen in der Erde wühlen, oder von neugierigen Besuchern bestaunen. Wir durften das Schwein Franz und seine Kollegen hautnah kennen lernen. Diese rießigen Schweine waren einfach zu herzig.
Unsere Truppe erhielt eine überaus interessante Führung auf dem Gelände der Vulcano Manufaktur und so konnten wir uns mit eigenen Augen davon überzeugen, dass es den Tieren hier gut geht. Wo sonst hört man, dass Tiere mit klassischer Musik unterhalten werden, oder auch mal ein Schlückchen Bier vom Chef bekommen?
Katze Katze in Graz
Und da wir uns einiges für dieses Wochenende in Graz vorgenommen hatten, ging es nach einem kurzen Zwischenstopp im gemütlichen Granola, wo wir uns stärken konnten, weiter in die In-Bar Katze Katze.
Unter freiem Himmel kann man hier sogar bei eisigen Temperaturen unter Heizschwammerl warm sitzen.
In diesem Lokal gibt es unglaublich viele leckere Cocktails. Die mussten wir natürlich probieren. Sie sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken auch herrlich.
Der Barchef persönlich hat uns noch allerlei Interessantes über Gin und Essenzen erklärt. Spannend und toll welch unglaubliches Wissen dieser Mann zu seinen Job hat. Ich liebe es, wenn Menschen so für ihren Beruf brennen.
Und dann war es wirklich schon richtig spät und wir merkten, dass wir müde wurden. Bei den vielen Eindrücken kein Wunder. So verabschiedeten wir uns nach einem unglaublich tollen und ereignisreichen Tag voneinander, nicht ohne uns schon Pläne für ein neues Treffen zu machen.
Also seid gespannt wo uns unsere kulinarische Reisen das nächste Mal hinführen.
(Dieser Beitrag enthält aufgrund von Erwähnungen und Verlinkungen Werbung. Zu den einzelnen Unternehmen wurden wir eingeladen, aber nicht dazu angehalten etwas anderes als unsere persönlichen ehrlichen Eindrücke wiederzugeben.)
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