Die Bärlauchsaison ist eröffnet. Bei uns in der Au wächst er gerade in rauen Mengen. Bärlauchspätzle bringen nicht nur Farbe auf das Teller, sondern schmecken unglaublich gut.
Für 4 Personen:
2 Handvoll Bärlauch
2 EL Olivenöl
750 g Weizenmehl
etwa 1 Tasse Wasser und 1 Tasse Pflanzenmilch
35 g Salz
½ TL Muskatnuss
Der Bärlauch wird klein geschnitten und gemeinsam mit dem Öl in ein hohes Standgefäß gegeben. Mit dem Pürierstab den Bärlauch zu einer Paste verarbeiten.
Das Mehl wird mit den Gewürzen und den Flüssigkeiten gut mit dem Kochlöffel verrührt.
Die Flüssigkeitsangaben sind hier nur ungefähr. Man muss sich etwas an die perfekte Flüssigkeitsmenge herantasten.
Der Teig soll zähflüssig werden und nicht tropfen. Wenn die Konsistenz stimmt, kommt noch die Bärlauchmasse dazu, nochmals kräftig mit dem Kochlöffel schlagen und fertig ist die Spätzlemischung.
Nun setzt man einen großen Topf mit Salzwasser auf und bringt die Flüssigkeit zum Köcheln. Mit einer Spätzlereibe werden die Spätzle zu Wasser gelassen.
Etwa 3-5 Minuten leicht köcheln lassen. Die Bärlauchspätzle steiegn an die Oberfläche, sobald sie durch sind. Danach abseihen und mit kaltem Wasser abschrecken. Man kann die Spätzle als Beilage oder pur genießen, mit Käse verfeinern oder in Butter schwenken.
Bitte Bärlauch nur pflücken, wenn man sich absolut sicher ist, dass man ihn nicht mit den giftigen Maiglöckchen oder der Herbstzeitlose verwechselt!
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