(Pressereise/Einladung) Vor kurzem verbrachte ich ein Wochenende im wunderschönen Salzkammergut. Schwerpunkt dieser Reise war es, die Kulinarik der Region zu erkunden. Wobei wir hier ein tolles Rahmenprogramm hatten, das auch die Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz kommen ließ.
Aber ich eile voraus. Einquartiert wurden wir im Traditionsseehotel „Grüner Baum“ direkt am Ufer des Hallstätter Sees. Ich bezog ein hübsches geräumiges Zimmer und packte nach dem Einchecken schon wieder meine Kamera, um noch ein bisschen durch den Weltkulturerbeort Hallstatt zu schlendern.
Ja was soll ich sagen, seitdem Hallstatt zum internationalen Touristenhotspot avanciert ist, hat man von außen betrachtet das Gefühl, dass sich nur noch Heerscharen von Touristen durch diesen kleinen malerischen Ort drängen.
Aber nein, es gibt sie noch, die kleinen versteckten Gässchen und Läden, Plätze der Ruhe und Bänke zum gemütlichen Verweilen. Ein kleiner Spaziergang durch Hallstatt zeigte mir das.
Gerade morgens hat man Hallstatt für sich. Es lohnt sich vor dem Frühstück noch eine Runde durch den Ort zu gehen und die Atmosphäre von Hallstatt in aller Ruhe zu erleben.
Unser eigentlicher Start in das Wochenende begann kulinarisch im Welterbewirtshaus Steegwirt in Bad Goisern.
Das Wirtshaus gibt es bereits seit über 450 Jahren. Und was soll ich sagen, zu Recht. Gemütliches Ambiente, eine Karte, die richtig Guster macht, zuvorkommender Service und am allerwichtigsten – das Essen war hervorragend.
Pünktlich erschienen wir morgens alle beim Frühstück und bedienten uns an der reichhaltigen Auswahl des Buffets.
Gestärkt und motiviert machten wir uns mit der Salzbergbahn rauf auf den Berg in Richtung des Hallstätter-Salzbergwerks.
Bereits der Weg zum Eingang des Bergwerks ist mit Infopoints ausgestattet und verkürzt den Spaziergang zum Bergwerk. Wer dies noch nicht erlebt hat, versäumt definitiv was.
Die Besucher bekommen zum Schutz der eigenen Kleidung traditionelle Bergwerkskleidung und dann geht es rein in den Berg. Ein kleiner Fußmarsch führte unsere Gruppe in die Tiefen des Salzbergwerks Hallstatt.
Unser Führer versorgte uns mit allerlei Infos und Wissenswertes über den Salzabbau. Kurzfilme, Lichtershows, der unterirdische Salzsee und natürlich die berühmten Bergwerksrutschen machten den Besuch zu einem gelungenen Ausflug.
Nach dem Bergwerksbesuch besuchten wir noch die Aussichtsplattform Welterbeblick.
Diese ermöglichte uns einen schönen Blick auf den Hallstättersee und auf Hallstatt von oben. Wer möchte, kann zu diesem Aussichtspunkt auch zu Fuß vom Tal her hochwandern.
Danach ging es runter, denn der nächste Programmpunkt des Tages erwartete uns schon. Ich durfte die Senferei Annamax in Bad Goisern besuchen.
Eine kleine feine Senfmanufaktur, die mit besten Zutaten außergewöhnliche Senfkreationen herstellt.
Da findet man Senfsorten wie Zwetschkensenf, Kümmelsenf oder Waldhonigsenf und ihre Delikatesse den Senfkaviar, der durch ein spezielles Fermentationsverfahren zu seinem einzigartigen Geschmack und Konsistenz kommt.
Durch das traditionelle Herstellungsverfahren bleiben neben dem Geschmack auch die wertvollen Inhaltsstoffe des Senfsamens erhalten, dem allerlei gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt werden. Und ich kann über nichts schreiben, das ich nicht selber verkostet habe.
Darum musste ich mich natürlich durch unzählige Senfsorten gustieren. Eine besser als die andere. Keine Sorte wie die Andere und dann noch der Senfkaviar… Die kleinen Senfkörner zerplatzen förmlich auf der Zunge und entfalten dann ihr Aroma. Unglaublich gut.
Nach so viel Guster holen ging es für unsere Gruppe in das Restaurant Goiserer Mühle. Nachhaltigkeit und Regionalität haben hier einen sehr hohen Stellenwert.
Hier wird Wert auf höchste Qualität gelegt und viele hausgemachte Produkte können hier in der Goiserer Mühle erworben werden.
Abends ging es weiter mit dem kulinarischen Verwöhnprogramm. Wir haben uns einen Tisch in unserem Hotelrestaurant Grüner Baum reserviert.
Was das Frühstück versprach, konnte das Abendessen eindeutig toppen. Ich hatte hier Eiernockerl mit Sommertrüffel und als Nachtisch einen Marilleneisknödel.
Ein Gedicht am Teller.
Meine persönlichen Tipps für die Region Salzkammergut – Hallstatt:
- Im Sommer unbedingt den Bikini oder die Badehose einpacken. Ich hatte keine Badekleidung mit und wäre so gerne in den See gehüpft.
- Auch wenn die Sonne nicht immer vom Himmel scheint, gibt es hier so viel zu entdecken und zu unternehmen. Das Tourismusbüro hilft hier auf jeden Fall weiter. Gerade Betriebsbesichtigungen von kleinen lokalen Unternehmern finde ich zum Beispiel immer sehr spannend.
- Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm. Wer die begehrten Fotohotspots morgens noch vor dem Frühstück besucht, hat menschenleere Kulissen.
- Kulinarisch kommt man im Salzkammergut auf jeden Fall auf seine Kosten. Es gibt tolle Restaurants die vorzügliches Essen zu fairen Preisen anbieten.
Das Salzkammergut ist auf jeden Fall eine Reise wert und das zu jeder Jahreszeit. Es gibt Aktivitäten für jeden Geschmack und die zahlreichen Seen und der Dachstein laden zum Baden und Wandern ein.
Kulinarisch wurde ich an diesem Wochenende sehr verwöhnt und habe die Küche des Salzkammerguts sehr genossen. Zu Recht wird das Salzkammergut zu den schönsten Regionen Österreichs gezählt, aber was wäre eine Region ohne die Menschen, die hier leben und arbeiten? Gerade sie lassen uns unsere Reisen zu etwas Besonderen werden.
Danke für das schöne Wochenende in der Region Dachstein- Salzkammergut.
(Dieser Bericht enthält wegen Namens- und Markennennungen Werbung. Dennoch spiegelt der Beitrag meine persönliche Meinung wieder.)
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