Kochen im Kreislauf der Jahreszeiten. Wertschätzen von heimischen Lebensmitteln. Altes mit Neuem verbinden und die Freude am Kochen erleben.
Begleite mich auf meiner kulinarischen Reise und entdecke mit mir die Welt der veganen und vegetarischen Küche.
Das ist das Leitthema zu meinem Blog. Mit diesem möchte ich euch Anregungen und Inspirationen zu einer klimaschonenderen Ernährungsform liefern.
Was hat Ernährung mit unserem Klima zu tun?
Wir können durch unser Ernährungsverhalten sehr wohl unser Klima positiv beeinflussen. Mit dem Blog -food-stories- möchte ich euch hiermit dabei unterstützen.
Mein vegetarischer Foodblog legt den Scherpunkt auf regionale und saisonale Rezepte. Warum kulinarisch in die Ferne schweifen, wenn unsere Region so viel Gutes zu bieten hat.
Ich zeige euch viele vegetarische und vegane Rezepte mit regionalen Zutaten, wie man Obst und Gemüse einlegt, damit man auch im Winter regional schmausen kann und noch ein paar Tipps und Tricks für ökologische Reinigungsmittel, Zero-Waste Geschenke, oder natürliche Körperpflegemittel.
Und da ich ein richtiges Landei bin und insgeheim davon träume Selbstversorger zu sein, habe ich immer mehr als genug Ideen, um euch hier Guster auf eine klimabewusste Ernährungs- und Lebensform zu geben.
Denn pflanzliche Ernährung schützt unser Klima, das ist ein Fakt.
Ich möchte nicht missionieren. Dazu habe ich auch gar keine Befugnis. Ich möchte Ideen und Anregungen bieten und einfach so richtig Lust auf meine vegetarischen und veganen Rezepte machen.
Bei uns im Garten wächst nämlich allerhand Gesundes das verarbeitet und gegessen werden will.
* Brombeeren (denen gefällt es so richtig gut bei uns und ich kann sie kiloweise ernten)
* Rhabarber (extrem unkompliziert und dankbar)
* Ribisel (ein Muss in jedem Garten)
* Erdbeeren (hätten wir theoretisch, aber dieses Jahr haben sich die Rehe bei ihrer nächtlichen Tour durch unseren Garten daran sattgegessen und nicht einmal mehr ein Blatt übriggelassen)
* Heidelbeeren (die pflücke ich jedes Jahr wild im Wald)
* Himbeeren (zumindest zum Naschen sind es genug)
* schwarze Johannisbeeren (haben ihr Refugium im Aussengelände von Schwiegermamas Hühnern)
* Walnüsse (alle 2-3 Jahre haben wir von unserem rießigen Walnussbaum eine ausgiebige Ernte)
* Äpfel (hier merkt man das manche Bäume schon jahrelang reiche Ernte abgegeben haben und die Erträge sind hier leider mittlerweile etwas mau)
* Nektarinen (da muss man schnell sein mit der Ernte, da diese gerne von Wespen genascht werden)
* Birnen (ja so 3-4 Stück gibt es pro Jahr)
* Honigmelone (drückt die Daumen das sie was werden)
und dann noch diverse Gemüsesorten wie Erdäpfel, Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbis, Brokkoli, Kohlrabi, Salat und zwischendurch immer wieder Anbauexperimente und natürlich ganz viele Kräuter - die liebe ich!
Ach ja und Eier bekomme ich von den glücklichsten Hühnern überhaupt - von meiner Schwiegermutter.
Okay, und dann muss ich ehrlich gesagt noch gestehen das mein Mann den grünen Daumen hat. Ich bin dann eher die die erntet und verarbeitet. Gießen, Unkraut zupfen und hegen und pflegen - das ist mein Mann. Jeder das was er eben am besten kann.
Auch ich esse ab und an Südfrüchte und manchmal greife ich im Winter zu Gemüse das gerade keine Saison hat, aber ich bemühe mich im Großen ein Leben im Kreislauf der Natur zu führen und da ich viel Obst und Gemüse zum verbrauchen habe, fällt es mir natürlich leichter, mich saisonal zu ernähren.
Fleisch und Wurstwaren kommen bei uns zu Hause sowieso nicht auf den Teller. Dabei bin ich kein strikter Vegetarier - ich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden, aber ich esse kaum Fleisch, weil es nicht zu meiner Ernährungsform passt.
Einfache Tipps für eine bewusste, klimaschonende Ernährungsform:
- pflanzliche Lebensmittel, den tierischen vorziehen
- schau aufs Herkunftsland! Oft ist uns nicht bewusst das zum Beispiel der Knoblauch aus China kommt, wo er doch zu Hauf in Österreich angebaut wird
- saisonale und regionale Lebensmittel bevorzugen (zumeist sind Obst- und Gemüsesorten die in der Region gerade Saison haben, auch viel günstiger, als Importware)
- mit Essensplänen beugt man unnötige Einkäufe, oder Spontankäufe vor
- richtige Lagerung verlängert die Haltbarkeit von frischen Lebensmitteln
- einkochen, einlegen, trocknen, einfrieren, usw.. Mach dich schlau zum Thema Haltbarmachung von Obst und Gemüse. Es macht Spaß und du kannst dich selbst im Winter noch von der Ernte des Sommers erfreuen
- fleischlose Rezeptideen sammeln - es gibt viele tolle Foodblogger, die Ideen für eine kreative, saisonale, vegetarische und vegane Küche zeigen. Da kommt garantiert keine Langweile am Essenstisch auf
- auch wenn es nur eine Tomatenpflanze am Balkon ist. Selbstanbau liefert uns beste Qualität aus eigener Hand und stärkt das Bewusstsein und die Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln
- wenn es geht direkt beim Produzenten einkaufen
Ich hoffe ich kann mit meinem Blog ein bisschen inspirieren und Lust auf eine fleischlose, saisonale Ernährung machen.
Abschauen ausdrücklich erlaubt.
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