Germknödel mit Powidlfüllung sind eine österreichische Mehlspeise mit Tradition. Und wenn man sich etwas Zeit nimmt, sind die Germknödel fast geling sicher.
Zutaten für 9 Stück (4 Personen):
200 ml lauwarme Milch
1 Pkg. Germ (42 g)
35 g Zucker
500 g Weizenmehl
2 kleine Eier
200 g Butter
Powidl (Pflaumenmus)
4 EL gemahlener Mohn und 3 EL Staubzucker
100 ml Milch lauwarm erwärmen und den Germ darin auflösen. Mit dem Zucker und 100 g Mehl verrühren und abgedeckt etwa 15 Minuten rasten lassen. Nun fügt man das restliche Mehl hinzu und erwärmt die anderen 100 ml Milch und mengt sie ebenso bei.
Die Eier einschlagen und die Butter in kleine Scheiben schneiden und mit in den Teig verrühren. So lange rühren, bis er sich schön vom Knethaken löst. Den Teig mit Mehl bestäuben und 60 Minuten zugedeckt rasten lassen.
Den Teig nach der Ruhezeit in 9 gleichgroße Portionen teilen und zu einer Kugel formen. Die Kugel mit der Hand platt drücken und in die Mitte einen Teelöffel Powidl setzen.
Den Teig darüber schlagen und einen Knödel formen. Mit der Naht nach unten auf eine bemehlte Fläche setzen.
Die Knödel dürfen nochmals mindestens 30 Minuten rasten.
Ein Topf wird zu etwa einen Viertel mit Wasser befüllt und oben kommt der Dämpfeinsatz hinein. Da ich keinen Topf mit Dämpfeinsatz habe, habe ich einfach das Sieb meiner Salatschleuder in den Topf gesetzt. Zwei bis drei Teiglinge vorsichtig in das Sieb setzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten dämpfen.
Die Germknödel dürfen sich nicht mehr teigig anfühlen. Wenn sie fertig sind, werden sie mit zerlassener Butter, Mohn und Staubzucker serviert.
TIPP: Wer kein Powidl mag, kann die Germknödel auf ohne Füllung zubereiten.
Kommentar schreiben