(Pressereise/Einladung) Das Joglland zeichnet sich durch seine waldreichen sanften Hügel aus. Eine ideale Gegend für entspannte Wanderungen. Was das Joglland sonst noch zu bieten hat, verrate ich in diesem Beitrag.
Das Jogllandhotel - Prettenhofer
Als ich die Einladung von der Familie Prettenhofer nach Wenigzell erhielt, um das Joglland kennen zu lernen, war ich mehr als erfreut. Ist doch die Oststeiermark eine Region Österreichs, die ich noch nicht kannte.
Das Hotel ist bekannt für seine Sternzeichenzimmer. 12 Zimmer wurden jeweils mit dem Schwerpunkt eines Tierkreiszeichens eingerichtet. Unser Zimmer war die Löwensuite - und so hat sie sich tatsächlich präsentiert. Das Zimmer war mehr als geräumig und strahlte in den warmen Rottönen eine behagliche Gemütlichkeit aus. Es hatte einen wunderbaren Ausblick und die Betten waren so bequem, dass man versucht war, gleich mal ein Päuschen einzulegen.
Doch wer mich kennt, weiß das ich natürlich auch etwas sehen möchte von der Gegend wo ich gerade bin. Darum machten wir uns nach einer kurzen Pause zu Fuß auf, um die Umgebung von Wenigzell zu erkunden. Es gibt rund ums Hotel verschiedene Wanderwege, die man gemütlich begehen konnte.
Wir gingen ein bisschen quer feldein und entdeckten einen schön angelegten Kriegsfriedhof und fanden eine Liege mitten im Wald, die die Besucher zum Waldbaden einlädt. Ein neues Highlight rund um Wenigzell.
Nach dem wir die Umgebung kennengelernt hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel Prettenhofer. Schließlich waren wir mittlerweile sehr hungrig und daher freute ich mich besonders auf das vegetarische Menü von Christine, der Chefin des Hauses.
Das Menu war herrlich. Mit vielen regionalen Zutaten versteht es Christine ein Menü zu zaubern, das man so schnell nicht mehr vergisst. Gerade das Thema Regionalität hat hier einen großen Stellenwert. Darum ist die Karte auch im stetigen Wechsel.
Nach einer angenehmen Nacht in unserer Löwensuite, ging es nach einem wunderbaren Frühstück in die nahegelegene Gemeinde Vorau.
Freilichtmuseum Vorau
Freilichtmuseen sind genau nach meinem Geschmack. Ich liebe es in das Leben von Menschen einzutauchen. Ihre Lebensgewohnheiten zu erforschen und zu sehen wie sich alles im Laufe der Zeit verändert. Dieses kleine Museum ist ideal geeignet um sich ein Bild der bäuerlichen oststeirischen Bevölkerung zu machen.
Kräftereich St. Jakob im Walde
Und da wir noch genug Zeit hatten, machten wir uns noch auf den Weg zum Kräftereich. Hier erfährt man allerlei interessante Sachen über Astrologie, alternative Heilmethoden. Farbenlehre, Energiefelder usw. Ein toller Rundumblick in einem nicht ganz alltäglichen Museum.
Stift Vorau
Das Stift Vorau ist absolut sehenswert! Dank einer wirklich guten Führung, konnten wir geschichtlich interessante Fakten rund ums Stift erfahren und waren mehr als beeindruckt von den Räumlichkeiten.
Nach einem ereignisreichen Tag genehmigten wir uns noch ein Stück Jogllandtorte. Diese ist nach einem überlieferten Rezept von Christine so weiterentwickelt worden, dass sie mittlerweile die Torte des Jogllandes geworden ist.
Und zur Entspannung ging es noch einer Runde ins Schwimmbad. Dieses ist durch einen Bademantelgang mit dem Hotel verbunden. Hier laden auch eine Sauna und ein Ruheraum für ein paar entspannende Stunden ein.
… dann war es auch schon wieder Zeit fürs Abendessen im Hotel Prettenhofer.
Gerade wenn es am Schönsten wird, ist es schon wieder Zeit zum heim fahren. Nach ein paar Tagen voller Genuß mussten wir uns schweres Herzens wieder vom Jogllandhotel der Familie Prettenhofer und ihren Gastgebern Christine und Herbert verabschieden. Diese Beiden haben das Hotel mit viel Herzblut in ein Wohlfühlparadies verwandelt. Christine mit ihren kreativen Ideen in der Küche und Herbert mit seiner charmanten Art im Service.
Vielen Dank für diesen schönen Aufenthalt!
Auf den Spuren Peter Roseggers
Habt ihr gewusst das der berühmte Peter Rosegger aus dem Joglland stammt? Ich ehrlich gesagt nicht. Darum war es mir mehr als eine Freude, als ich am Hinweg die Schilder zu Rosegger´s Geburtshaus sah. Das wir da noch hin mussten, war klar.
Zuerst besuchten wir in Alpl die Waldschule. Peter Rosegger ließ sie bauen, um den Kindern in dieser ländlichen Gegend eine adäquate Schule zu bieten. Bis in die 70iger Jahre wurde diese Schule geführt.
Dann ging es in einer halbstündigen Wanderung zu Rosegger´s Waldheimat. Und das ist sie tatsächlich. Auf einer Lichtung umgeben von Wald, steht hier ganz einsam das Haus seiner Kindheit. Ich fand es unsagbar spannend ein bisschen in das Leben dieses Schriftstellers einzutauchen.
Ich habe das Joglland als sehr vielseitige Region kennen gelernt. Es werden hier Aktivitäten geboten, die wirklich alle Zielgruppen ansprechen. Ich wurde sehr verwöhnt und durfte himmlisch im Jogllandhotel Prettenhofer nächtigen und speisen.
(Dieser Beitrag enthält aufgrund von Neunnugen Werbung)
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