Laugengebäck schmeckt unglaublich gut und ist viel einfacher als gedacht. Probier es aus, es lohnt sich.
Und damit du regelmäßig ein Gebäck genießen kannst, habe ich ein Rezept für tagelangen Brotgenuss vorbereitet. Was du nicht essen kannst, kommt in den Gefrierschrank und wird bei Bedarf ohne Qualitätsverlust aufgetaut.
Zutaten für ungefähr 20 Laugenweckerl:
1 kg Weizenmehl
650 ml Wasser
1 Germwürfel
1 TL Zucker
25 g Salz
75 g Margarine
Sesamkörner
80 g Speisesoda (= Speisenatron; aus der Apotheke)
Der Germ wird mit dem Zucker im lauwarmen Wasser aufgelöst. Man mischt das Mehl, das Salz, die Margarine und die Wassermischung zusammen. Gut durchkneten. Es sollte kein Teig am Knethaken kleben bleiben. Nun lässt man den Teig für 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur rasten.
Danach formt man Kugeln von ungefähr 80 g wiegen und lässt sie nochmals 20 Minuten ruhen. Die Teigoberfläche wird dadurch wieder glatt. In der Zwischenzeit wird ein großer Topf Wasser (ca. 2-3 Liter) zum Kochen gebracht. Wenn das Wasser kocht, fügt man das Speisesoda hinzu, dabei schäumt kurzzeitig auf. Nun werden mit der Schaumkelle immer 5-6 Kugeln für eine Minute in das kochende Wasser gegeben.
Danach hebt man die Kugeln heraus, schneidet sie mit einem Messer kreuzweise ein und bestreut sie mit Sesamkörnern. Die Weckerl ruhen abermals 10 Minuten, bevor sie bei 220°C für 15-20 Minuten in den vorgeheizten Backofen kommen. Wenn sie goldbraun sind, ist das Gebäck fertig.
Übrigens, Laugengebäck lässt sich wunderbar einfrieren.
Und das ist gleich die Überleitung zu einem anderen Thema. Ich friere regelmäßig Lebensmittel ein. Zum einem, wenn ich zu viel gekocht habe, oder ich koche oder backe bewusst größere Portionen vor und ein Teil davon kommt dann in den Gefrierschrank.
So erspare ich mir viel Arbeit und gerade bei Brot, kann ich mir jederzeit aus den Vorräten behelfen.
ÖKOTIPP! Ist dir eigentlich bewusst, dass man Gefrierbeutel, wenn sie trocken und frei von Lebensmittelresten sind, bedenkenlos wieder zum einfrieren verwenden kannst?
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