(Anzeige) Es hat einen gewissen Reiz sich aus seiner Komfortzone heraus zu begeben. Genau das habe ich mit der BIOTTA Wellness Woche gemacht. Der Plan – eine Woche nach strikten Vorgaben zu fasten. Fünf Tage davon ohne feste Nahrung. Wie es mir gegangen ist? Lest selber.
Die Biotta Saftkur gibt es gefühlt ewig. Das ist für mich immer ein Kriterium das es ein gutes Produkt sein muss, sonst könnte es sich nicht schon so lange am Markt halten. Ich kenne die Kur aus meiner Jugendzeit und habe als Teenager einmal ein paar Tage Saftfasten gemacht. Damals war mein Durchhaltevermögen noch nicht groß und ich habe am 3. Tag dem Heißhunger klein beigegeben.
Aber diesmal ist es anders. Ich bin erwachsen und grundsätzlich ziehe ich durch was ich mir vornehme. Als ich das Biotta Wellnesspaket zu mir nach Hause zugesandt bekam, macht ich mich daran mir einen Überblick über die Kur zu verschaffen.
Inhalt der Box sind 11 Biotta Säfte, eine Packung Leinsamen, eine Packung Tee und eine genaue Beschreibung der Kur. Was mir am Anfang positiv aufgefallen ist, es ist übersichtlich beschrieben und in kurzen Texten wird man für die Kur motiviert.
Tag 1
Eigentlich hatte ich vor das ich den Kaffee ein paar Tage vor Kurstart aussetze, weil Kaffeeentzug bei mir Kopfschmerzen verursacht. Geschafft habe ich es nicht. Am ersten Tag geht es noch moderat. Es ist der sogenannte Vorbereitungstag. Zu meinem gewohnten Frühstück, hier habe ich mich etwas zurückgenommen und nur eine Handvoll Heidelbeeren gegessen, gibt es Dörrpflaumensaft und 2 TL Leinsamen. Das war nicht schwierig.
Ich fühle mich bis Mittag wirklich gut. Da esse ich noch eine Schüssel Salat und nochmals ein Glas Dörrpflaumensaft, der übrigens gut schmeckt und dann merke ich wie ich Kopfschmerzen bekomme. So richtig fiese, die vom Nacken rauf Ziehen und dafür sorgen, dass ich das Gefühl habe nicht mehr klar denken zu können. Trotz leichter Bewegung und Ablenkung wird es nicht besser. Ich esse abends noch 2 gekochte Kartoffeln mit Topfen und trinke noch ein Glas Dörrpflaumensaft und gehe früh schlafen. Ich bin erschöpft und ich habe Kopfweh.
Fazit Tag 1: Den Kaffee hätte ich wirklich schon früher weglassen sollen, um die Kopfschmerzen etwas zu reduzieren und obwohl ich grundsätzlich das Gefühl habe, das ich genug trinke, habe ich es nicht geschafft die 2 Liter Tee zusätzlich auszutrinken. Da muss ich unbedingt dranbleiben.
Tag 2
Ich wache ausgeschlafen auf, habe schließlich auch über 10 h geschlafen, und die Kopfschmerzen sind weg. Ich fühle mich erholt und fit. Wie das gut tut. Heute ist mein erster richtiger Fastentag. Es gibt abermals Dörrpflaumensaft, Leinsamen und Tee. Morgens finde ich es kein Problem nicht mehr zu mir zu nehmen. Über den Tag verteilt darf ich eine Flasche Wellnesssaft trinken. So bekomme ich genug Nährstoffe und lecker schmeckt der Saft auch. Mittags gibt es ein feines Gläschen Vita 7 und abends wärme ich mir den Tomatensaft auf. Das ist wirklich ein guter Tipp. So hat man das Gefühl „was Richtiges zu essen“ zu bekommen.
Fazit Tag 2: Ich hatte kein ausgeprägtes Hungergefühl und der gefürchtete Heißhunger blieb aus. Dadurch, dass ich mich körperlich wieder fit fühlte, war der Tag für mich einfach zu bewältigen.
Tag 3
Schon der dritte Tag und der zweite richtige Fastentag. Ich stehe morgens auf und fühle mich fit. Ich merke nur, dass mir leicht schwindelig ist, aber nicht in einem Ausmaß das ich mich hinlegen müsste. An diesem Tag schaffe ich es das Auto zu waschen und im Garten zu arbeiten. Einfach etwas langsamer, dann ist das kein Problem für den Körper. Das mit dem Hunger ist viel weniger schlimm als gedacht. Heute habe ich den Gemüsesaft, den ich über den Tag verteilt trinken darf und der wird wie die Tomate aufgewärmt. So schmeckt er besser und das Gefühl im Bauch ist angenehm. Ich kann problemlos für meine Familie kochen und meine Tochter schleckt neben mir ein Eis, ohne das sich nennenswerte Gelüste einstellen.
Fazit Tag 3: Mir persönlich hilft es ungemein das ich meine Ernährung nach einem fixen Plan gestalte. So komme ich nicht in Versuchung mir zwischendurch doch was zu gönnen.
Tag 4
Ich wache wieder mit leichtem Schwindel auf, der aber verschwindet, sobald ich mein Saft- und Leinsamenfrühstück genossen habe. Ich habe am Vormittag leichten Hunger, aber auf jeden Fall erträglich.
Am Nachmittag packt mich ein richtiger Energieschub. Ich packe Sachen an, die ewig erledigt gehören und habe auch kein Nachmittagstief, das ich von mir gewöhnt bin. So mag ich das! Ich fühle mich richtig belohnt!
Übrigens ich bin schon 3 kg leichter. Das ist natürlich viel Wasser, das ich abgebaut habe, aber es fühlt sich dennoch gut an.
Fazit Tag 4: Dranbleiben, dann wird man mit guter Laune belohnt!
Tag 5
Heute geht es mir sehr gut. Ich fühle keinen Schwindel und es hat sich noch immer keine gefürchtete Heißhungerattacke eingesetzt. Frühstück wie gehabt das Gleiche. Über den Tag verteilt, gibt es Gemüsesaft zum Trinken oder Löffeln. Den wärme ich mir aber, da er kalt nicht ganz so gut schmeckt, aber alle anderen Säfte sind super im Geschmack. Der Tag läuft ruhig dahin.
Was mich am meisten erstaunt. Ich bin bei Tag 5 und hatte noch keine einzige Heißhungerattacke. Das finde ich toll. So ist Durchhalten viel einfacher und ich bin echt stolz auf mich das ich kein einziges Mal geschwindelt habe und doch heimlich was gegessen oder getrunken habe, was ich nicht sollte.
Fazit Tag 5: Wenn man es wirklich will, ist die Kur auch nicht schwer zum Umsetzen.
Tag 6
Mein letzte Tag ohne feste Nahrung! Ich bin mittlerweile in so einem Flow, wenn es sein müsste, könnte ich noch eine Woche weiter kuren. Das Einzige, was ich vermisse, ist das Kochen. Darum habe ich ja auch einen Foodblog. Ich koche wirklich gerne, aber wenn man selber nicht essen darf macht es nicht wirklich Spaß.
Wobei ich für meine Familie die Tage gekocht habe. Einfache Gerichte eben und es war kein Problem, aber ehrlich gesagt, habe ich es mir leicht gemacht und Gerichte gekocht die ich nicht ganz so gerne habe, aber eben meine Familie. Da konnte ich mich dann auch nicht so leid sehen.
Heute bin ich am See schwimmen gewesen. Ich fühle mich im Bikini so richtig wohl und das Schwimmen tut mir gut. Leichter Sport ist überhaupt kein Problem.
Fazit Tag 6: Sobald wir uns an etwas gewöhnen, könnte es glatt zur Routine werden.
Tag 7
Heute habe ich meinen Aufbautag. Das heißt, ich darf wieder ein bisschen feste Nahrung zu mir nehmen. Zum Frühstück gibt es zur gewohnten Routine Knäckebrot mit Topfen. Der schmeckt vielleicht gut und mittags darf ich ein Ei essen. Da ich unterwegs bin, lasse ich die erlaubten Zwischensnacks aus und esse sie am Abend. Da darf ich dann auch noch gekochte Erdäpfel und Karotten essen. Es geht mir Kreislauf mäßig gut und das sogar, nachdem wir einen Spaziergang von über 3 km gemacht haben. Beim Treppen steigen merke ich, dass mir doch schnell die Puste ausgeht, also Berg steigen würde ich vielleicht nicht empfehlen, wenn man eine Saftkur macht.
Obwohl die Kur viel einfacher als gedacht war, freue ich mich darauf wieder richtig zu essen!
Fazit Tag 7: Ja so schnell ist meine Kur vorbeigegangen. Ein bisschen Wehmut schwingt schon mit. Für mich war es toll, nach einem Plan meine Woche zu strukturieren.
Ich habe in dieser Woche gesamt 4 kg abgenommen und fühle mich fit und gutgelaunt!
Meine Ziele, bewusst fasten, meine Willensstärke austesten, etwas Gewicht zu verlieren und etwas mehr auf meinen Körper hören, habe ich eindeutig geschafft.
Tipps für eine Saftkuranwendung:
- der Kurstart sollte an einem Wochenende stattfinden, da an den ersten beiden Tagen ein gewisses Unwohlsein nicht ausgeschlossen werden kann.
- den Saftkurplan ganz genau einhalten und nicht schwindeln bei der Umsetzung. So ist Scheitern vorprogrammiert.
- sich einen Mitstreiter suchen, oder auf Socialmedia öffentlich machen. Das motiviert zum Durchhalten.
- nicht zu viele Pläne für die Kurwoche machen. Je weniger los ist, desto leichter kann man sich an die Kur halten. Außerdem schadet es sicher nicht, wenn man nicht nur von innen entgiftet, sondern auch im Außen etwas Ruhe gibt.
VIEL ERFOLG BEI EURER WELLNESS WOCHE!
(Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit BIOTTA Schweiz und enthält daher Werbung. Hier wurde jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wiedergegeben und wurde in keiner Weise von außen beeinflusst.)
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