Salatbowls kann man sehr vielfältig zubereiten. Einfach die Gemüselade leerräumen, eine Sättigungsbeilage dazu und mit Pesto, Croutons, Saaten oder Käse aufpimpen. Der Phantasie sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
Heute war ich das erste Mal LIVE auf Instagram. Das war vielleicht eine Aktion. Eva von @meiliabstespeis und ich waren Live und haben, gemeinsam/Jeder für sich, eine Salatbowl gemacht.
Wir haben uns daran orientiert das wir saisonal und regional kochen wollen und man vielleicht auch ein bisschen Resteverwertung dabei macht. Das hat prima geklappt. Den Talk kann man leider nur 24 Stunden ansehen, aber unsere Rezepte dazu bleiben. Also lasst euch inspirieren und zaubert auch eine Salatbowl.
Zutaten pro Person für meine Salatbowl:
1 Hand voll Salat nach Wahl, oder Spinat, Rucola, …
1 Stück Gurke
2 Radieschen
2 -3 grüne Spargelstangen
½ Tasse Zartweizen, gekocht
2 Scheiben Tofu, geräuchert
Kresse und Frühlingszwiebel
3-4 Walnüsse
Der Salat wird in mundgerechte Stücke gezupft und mit dem Dressing gemischt. In einer Schüssel anrichten. Die in Stücke geschnittene Gurke, die Radieschen und die gegarte Spargelstangen optisch ansprechend auf der Bowl verteilen.
Den Zartweizen hinzufügen. Einen Löffel Linsenhummus dazu und mit Kresse und Frühlingszwiebel abschließen. Noch etwas Dressing auf dem Salat verteilen. Gehackte Walnüsse darüberstreuen und fertig ist meine Salatbowlinterpretation.
TIPP: Ich geben die Salatblätter mit etwas Dressing zuerst in eine Extraschüssel und mariniere die Salatblätter. So bekommen sie genug Dressing ab und ich kann dann getrost über den Salatblättern weiter anrichten.
Hier gibt es noch eine allgemeine Anleitung für eine Salatbowl:
1. Die Hauptkomponente ist grün. Einen Blattsalat, Rucola, Spinat, was auch immer, bildet die Grundlage für unsere Bowl.
2. Hier kommen Tomaten, Gurken, Paprika, Radieschen, Zucchini usw. zum Einsatz.
3. Dann sollte noch eine sättigende Komponente im Salat sein. Wie Kartoffeln (gerne angebraten), Dinkelreis, Zartweizen, Reis, Bulgur, …
4. Als kleines Extra kann man noch einen Löffel Hummus oder Sauerrahmsauce auf den Salat setzen.
5. Als Topping gehen Croutons, angebratene Tofuwürfel, Nüsse und Samen, aber auch Frühlingszwiebelringe oder Sprossen. Vielleicht auch Erdbeeren, Apfelstücke oder Pfirsiche, wenn man es gerne fruchtig hat.
6. Ein gutes Dressing darf natürlich auf keinen Fall fehlen.
Rezepttipp: Linsenhummus
Dieses Linsenhummus ist nicht nur sehr gut, sondern auch regional. Warum den in die Ferne schweifen, wenn wir so Gutes bei uns daheim haben.
Und Linsen schmecken nicht nur fein, sie sind eine wertvolle, pflanzliche Eiweißquelle die sehr vielfältig einsetzbar sind.
Rezepttipp: Kräuterdressing
Was nützt der beste Salat, wenn das Salatdressing nicht passt? Heute stelle ich euch mein Standarddressing vor.
Ich mache normalerweise gleich eine ganze Flasche davon und lagere es im Kühlschrank. Warum ich das immer wieder mache?
Ausprobieren, dann weißt du es.
Und da ich die liebe Eva von @meiliabstespeis verlinkt habe, fällt dieser Beitrag unter Werbung.
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