Was wäre die Adventzeit ohne den Duft von Zimt, Kardamon und Nelken? All dies vereint dieser wunderbar saftige, weihnachtliche Spekulatiuskuchen.
Zutaten für eine Guglhupfform:
100 g Spekulatiuskekse
4 Eier
1 Prise Salz
200 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
200 g Margarine
150 ml Milch
200 g Weizenmehl
1 Pkg. Backpulver
100 g geriebene Nüsse
1 TL Lebkuchengewürz, Spekulatiusgewürz oder Zimt
Die Spekulatiuskekse bröseln. Es dürfen ruhig noch Stücke dabei sein, die geben dem Kuchen den gewissen Crunch.
Die Eier werden gemeinsam mit der Prise Salz schaumig geschlagen. Nach und nach Zucker und Vanillezucker einrühren. Margarine hinzufügen und die Milch unter Rühren in kleinen Mengen dazu gießen.
Das Mehl wird mit dem Backpulver gemischt und in den Teig gesiebt. Nun kommen noch die geriebenen Nüsse und das Lebkuchengewürz zum Kuchen.
Zuletzt hebt man mit einem Teigspatel den Spekulatiusbruch unter den Teig.
Eine Guglhupfform wird mit Öl ausgepinselt. Den Kuchenteig gleichmäßig in die Form gießen.
Der Spekulatiuskuchen wird bei 180°C etwa 45 Minuten gebacken.
Basteln mit Naturmaterialien
Weihnachtszeit ist auch die Zeit zum Basteln. Hier stelle ich euch einen Upcycling Basteltipp vor. Mit leeren Gurkerlgläsern, Naturmaterialien und was die Bastelbox zu Hause hergibt, basteln wir weihnachtliche Gläser mit Teelichtern für die Tischdekoration.
Was wir dazu brauchen:
leere Gläser mit Deckel
Geschenkbänder
kleine Christbaumkugeln
Papier
Teelichter
Moos
Zapfen
Zweige
getrocknete Orangenscheiben
Zimtstangen
Kleber und Schere
Der Boden der Gläser wird mit Moos ausgelegt. Dann schichtet man Zweige, Zimtstangen, Zapfen, Weihnachtskugeln, Orangenscheiben, ... in das Glas. Das Glas zuschrauben und den Deckel mit Papier bedecken. Mit einem Band fixieren und schmücken. Auf den Deckel klebt man ein Teelicht und dekoriert auch hier ein bisschen.
Man kann dieses Glas ganz vielfältig herrichten und mit Materialien arbeiten die man sowieso zu Hause hat. So wird jedes Glas ein Unikat und ein wahrer Hingucker am Tisch.
TIPP: Diese Bastelarbeit eignet sich hervorragend mit Kindern.
Was mir die Adventzeit bedeutet
Als Kind war für mich die Adventszeit eine ganz besondere. Gab es doch kein Fest im Jahr, auf das man sich so intensiv vorbereitet hat, wie auf Weihnachten.
Da wurde gebacken, gebastelt und gesungen. Am Sonntag saßen wir Kinder mit den Eltern um den Adventskranz und es wurde jedes Mal gestritten, wer denn nun die Kerzen am Kranz anzünden durfte. Aber das war schnell wieder vergessen, wenn wir versorgt mit heißem Tee und Keksen den Geschichten aus unserem Weihnachtsbuch zuhören durften.
Noch heute, viele Jahre später, kann ich mich an das Gefühl der Geborgenheit und den Zauber der Weihnachtszeit erinnern und dieses Gefühl versuche ich Jahr für Jahr an meine Familie weiterzugeben.
Auch meine Küche verwandelt sich alljährlich in eine Weihnachtsbackstube und ich versuche meine Liebsten sowohl mit traditionellen, als auch neuen Rezepten für den Advent zu verwöhnen. Gerade diese Düfte nach Zimt, Spekulatius und Glühwein, sind für mich ein Teil von Weihnachten.
Aber genauso gehört die weihnachtliche Dekoration mit dazu und natürlich muss den ganzen Tag Weihnachtsmusik zu hören sein und wenn es draußen klirrend kalt ist und ich es mir mit einem schnulzigen Weihnachtsfilm. Keksen und Punsch auf der Couch gemütlich machen kann - ja dann habe ich ein bisschen vom Weihnachtszauber zu mir nach Hause geholt.
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