Sind sie nicht hübsch geworden meine Vogelfutteranhänger mit Sonnenblumenkernen?
Eine gelungene Bastelidee und wenn man im Winter einen Blick aus dem Fenster wirft und sieht wie Vogel daran picken, macht das sicher ein gutes Gefühl.
Zutaten pro großen Anhänger:
3 EL Kokosfett (z.B. Ceres)
4 EL Sonnenblumenkerne
Silikonkuchenförmchen
Keksausstecher
Alufolie
Strohhalme
Faden
Das Kokosfett wird bei niedriger Temperatur in einem weiten Topf geschmolzen. Wenn dies geschehen ist werden die Sonnenblumenkerne hinzugefügt.
Den Topf vom Herd ziehen und auskühlen lassen. Bei niedrigen Temperaturen geht es draußen, oder im Kühlschrank diesen Vorgang beschleunigen.
In der Zwischenzeit stellt man die Kuchenförmchen aus Silikon bereit. Ich habe kleine Guglhupf- und Donutförmchen verwendet.
Dann habe ich noch Keksausstecher benutzt. Diese habe ich mit Alufolie überzogen. Zuerst ein Stück Alufolie, das eindeutig größer als der Keksausstecher ist, am Boden des Ausstechers legen und an der Ausstecherform innen hochdrücken. So kann man den Anhänger nachher besser aus der Form lösen, da er nicht am Ausstecher kleben bleibt und den Boden habe ich ausgekleidet, falls die Vogelfuttermischung noch zu flüssig ist, kann sie beim Einfüllen nicht davonlaufen.
Das Vogelfutter sollte dickflüssig sein, wenn man es in die Formen gießt. Nicht vergessen, bei den Keksausstechern steckt man ein Stück Strohhalm in die Flüssigkeit, damit man später ein Loch zum Durchziehen des Fadens hat.
Einige Stunden vollkommen aushärten lassen und dann aufhängen. Wenn man die Anhänger für einen späteren Zeitpunkt aufbewahrt, sollen sie kühl gelagert werden.
Da ich beide Varianten probiert habe, muss ich sagen mit den Silikonformen ist es einfacher und das Ergebnis sieht auch schöner aus, aber beim Keksausstecher hat man mehr Auswahl mit den Formen.
VORSICHT! Man muss Kokosfett und nicht Kokosöl verwenden! Dieser Fehler ist mir nämlich passiert und das Kokosölgemisch ist beim ersten Versuch viel zu weich für dieses Rezept geworden.
Die angegebenen Mengen verstehen sich eher als Richtlinie. Man kann auch einfach nach Gefühl Körner und Fett mischen. Man soll es mit den Körnern jedoch nicht übertreiben, weil sich die Mischung sonst nicht mehr verbindet.
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