(EINLADUNG) Da ich eine neugierige Person bin, habe ich mich sehr über die Einladung zur Betriebsbesichtigung von Spiceworld gefreut.
Mit meiner Foodbloggerfreundin Birgit - Essthetin machte ich mich an einem klirrend kalten Mittwoch auf den Weg. Für alle die Spiceworld nicht kennen: Ein Unternehmen aus Salzburg, das Gewürze und Gewürzmischungen aus aller Welt vertreibt. Im Sortiment gibt es mehr als 150 Reingewürze und 350 Gewürzmischungen. Und ich kann berichten, meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen.
Warum?
Das erzähle ich euch nun:
Bevor die Führung startete, bekamen wir zum Aufwärmen vorab eine Tasse Kaffee. Lukas, einer der Geschäftsführer von Spiceworld, hat uns hier vortrefflich bewirtet.
Gestärkt startete er mit uns die Besichtigung. Was soll ich sagen – wir durften wirklich hinter die Kulissen der Gewürzexperten blicken. Keine Tür, die vor uns verschlossen blieb, keine Gewürzdose, in die wir nicht reinschnuppern durften.
Diese Transparenz hat mich wirklich sehr beeindruckt. Und Dank der fachlichen Kompetenz von Lukas, tauchten wir ein in die Welt der Gewürze. Schade das ich euch keine Duft- und Geschmacksproben mit auf den Weg geben kann. Mir war nicht klar, wie verschieden diverse Parprikapulver riechen können oder wie lecker gemahlene Zimtblüten schmecken.
Eigentlich dachte ich mir, dass ich berufsbedingt alle gängigen Gewürze und Kräuter kenne, die es gibt. Weit gefehlt.
Muskatnussblüten
Zimtblüten
Tonkabohnen
bengalischer Langschwanzpfeffer
Schon mal Zimtblüten gesehen oder den bengalischen Langschwanzpfeffer? Man lernt wirklich nie aus. Lukas öffnete für uns gefühlte Hunderte von Gewürzbehältnissen (wahrscheinlich hat er tags darauf furchtbaren Muskelkater), ließ uns reinschnuppern und kosten.
Und diese hübsche Kopfbedeckung durften wir auch tragen.
Hochkonzentriert.
Echte Handarbeit.
Ich war ganz beeindruckt von seinem Fachwissen und dem Feuer für Spiceworld. Zu jedem Gewürz konnte er uns ausführliche Hintergrundinformationen über Anbauorte, Erntezeiten und Inhaltsstoffen liefern. So erfuhren wir auch, dass das beste Paprikapulver nach wie vor aus Ungarn kommt, Kümmel in Finnland wunderbar gedeiht oder im Moment Vanille aufgrund schlechter Ernten fast unbezahlbar ist. Und natürlich wurden wir ausführlich mit Infos rund um Spiceworld versorgt. Und hier steht Qualität wirklich an erster Stelle. Wenn man sich für ein Produkt von Spiceworld entscheidet, kauft man Produkte, die noch mehr halten, als sie versprechen. Ich durfte es gerne persönlich testen.
Natürlich quetschten wir Lukas auch über Gewürztrends aus. Barbecue ist dieses Jahr sicher wieder ein großes Thema, geräucherte Gewürze lassen keine Wünsche offen und wenn man Lust auf Süßes hat – Fruchtpulver von Banane über Mango oder Himbeere – die können was. Die Zeit verflog wie im Flug. Schließlich mussten wir uns ausgestattet mit jeder Menge Informationen und ein paar Kostproben nach drei Stunden von der Belegschaft von Spiceworld verabschieden.
Mein Resümee: Ich finde es toll, wenn ich Einblick in Firmen bekomme. So erfährt man, wer die Menschen hinter dem Label sind und wie dort gearbeitet wird.
Ein gelungener Tag! Und da ich die Firma wirklich toll finde, werde ich in Zukunft auch mit ihnen zusammenarbeiten. Darauf freue ich mich schon sehr.
(Ich möchte noch ausdrücklich betonen, dass ich diesen Artikel aus persönlichen Antrieb geschrieben habe.) WERBUNG durch Verlinkung.
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